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René Mühlbacher und sein Team sind am WIFI Tirol für die Erstellung von digitalen Lerninhalten zuständig. Qualität und Spaß stehen dabei im Vordergrund.
Am WIFI Tirol erstellt das Team Digitales Lernen professionelle digitale Lerninhalte zu den verschiedensten Themen – auf Wunsch auch maßgeschneidert. „Unser Auftrag ist es, Unternehmen im internen Wissensmanagement und Wissenstransfer bestmöglich zu unterstützen. Wir leisten damit einen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften, zur Attraktivierung und Standortsicherung sowie zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung Tirols“, erklärt Teamleiter René Mühlbacher.
Der maßgeschneiderte Content kann entweder auf der WIFI eigenen Lernplattform bereitgestellt werden oder auch über eine von der/dem Auftraggeber:in bereitgestellte Plattform.
Praxisnah – auch Online
Produziert wird hauptsächlich am Campus des WIFI Tirol in Innsbruck. „Wir nutzen unser hausinternes Studio, modernste Kameras sowie professionelles Ton-Equipment und haben den Vorteil, in unseren WIFI Werkstätten und Praxisräumen authentische Locations zur Vermittlung zu nutzen, um so den Praxisbezug auch auf den Bildschirm zu holen.“ Um bestimmte Lerninhalte zu veranschaulichen, wird so zum Beispiel in der hauseigenen Küche, in den Metallwerkstätten oder etwa in den Bauhallen der BAUAkademie gedreht.
Zielgruppenorientierte Bedarfsanalyse
Am Beginn jedes neuen Auftrags steht eine Bedarfsanalyse, die gemeinsam mit den Auftraggebenden durchgeführt wird: „Der Fokus liegt dabei immer auf der jeweiligen Zielgruppe – also den Lernenden. Die Akzeptanz und der Erfolg unserer digitalen Lernangebote haben höchste Priorität. Um dies zu gewährleisten, müssen wir bei der Bedarfsanalyse sehr genau sein“, meint René Mühlbacher. So werden zum Beispiel Ziele und Nicht-Ziele definiert und auch grundlegende Rahmenbedingungen wie Fristen und Budget festgelegt. „Wichtig ist auch, dass unsere Arbeit mit der Übergabe eines Produkts nicht endet. Wir begleiten die Einführung des neuen Produkts und aktualisieren jährlich die produzierten Contents – falls notwendig und gewünscht.“
Von bewährten Formaten zu innovativen Technologien
Nach ausführlicher Analyse des Bedarfs und der Zielgruppe werden anschließend die passenden Formateausgewählt. „Das beginnt beim maßgeschneiderten Onboarding, Compliance-Training oder Brandschutz- und Sicherheitsunterweisungen bis hin zu Formaten, wie Realbild, Animationsvideos oder Screencasts für Zeiterfassungssysteme.“ Doch digitales Lernen entwickelt sich aktuell enorm weiter. Zum Beispiel durch den Einsatz von VR und AR. „Wir evaluieren ständig neue Techniken, wie adaptive Lernsysteme und KI-Werkzeuge“, meint der Teamleiter. „Doch welche Lernformate für welches Bildungsangebot richtig sind, hängt von verschiedensten Faktoren wie zum Beispiel Zielgruppe, Branche, Thema etc. ab.“
Für René Mühlbacher und sein Team zählt am Ende vor allem eines: „Unsere Produkte sind dann erfolgreich, wenn sie einerseits Spaß machen und andererseits motivieren und dabei unterstützen, die Lernziele zu erreichen.“
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