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Persönlichkeit

Beruflich UND persönlich profitieren

Der Bildungsbereich Persönlichkeit bietet Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die im privaten Bereich, aber vor allem auch im beruflichen Alltag nützlich sind. Die Kategorie Persönliche Arbeitstechnik bietet Kursangebote für jeden Bedarf.

Wer beruflich erfolgreich sein möchte, braucht nicht nur fachliches Wissen, sondern sollte auch sich selbst kennen und die eigenen Stärken und Schwächen einzusetzen wissen. Ein guter kommunikativer Umgang mit den Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, selbstsicheres Auftreten bei Präsentationen, Kreativität oder ganz allgemein mentale Stärke – das alles sind Soft Skills, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen nicht nur stärker, sondern auch glücklicher machen.

Das WIFI Tirol bietet das passende Kursangebot, um berufliche und persönliche Stärken auszubauen, Schwächen zu kompensieren und ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Die Kategorie Persönliche Arbeitstechnik enthält neben kompakten Kursangeboten im Workshop-Stil auch Lehrgänge mit Diplomabschluss. So auch den Lehrgang Positive Psychologie oder die Ausbildung zum Diplomierten Trainer in der Erwachsenenbildung

Selbstvertrauen steigern – als Mitarbeiterin, Mitarbeiter und Führungskraft

Im Lehrgang Positive Psychologie lernen die Kursteilnehmenden ihre eigenen Charakterstärken kennen und richtig einzusetzen. Dadurch fällt es auch im beruflichen Alltag leichter, im „Flow“ zu arbeiten und die eigenen Potenziale zu nützen. Einst schwierige Situationen scheinen kaum mehr ein Hindernis zu sein und Selbstwert sowie Selbstwirksamkeit werden nachhaltig gesteigert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch Führungskräfte in Unternehmen profitieren nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung nicht nur selbst, sondern auch gegenseitig von den erlernten Soft Skills.

Der Lehrgang wird in kleinen Gruppen durchgeführt und bietet so die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse und Anliegen aller Teilnehmenden eingehen zu können.

Der Bedarf an positiver Psychologie ist laut Lehrgangsleiterin und WIFI Trainerin Mag. Elisabeth Walcher stark gestiegen: „Es ist ein verstärktes öffentliches Bewusstsein zu beobachten und die Menschen sind für alle Facetten der psychischen Gesundheit empfänglicher geworden.“ Das liege daran, dass auch die Belastungen gestiegen sind, sich neue Lebenswelten durch Home-Office und Kurzarbeit eröffnet haben und sich die Menschen dadurch neu entdecken wollen und müssen.

Kompetente Trainerinnen und Trainer im Unternehmen

In jedem Job wird besser früher als später das Thema Weiterbildung aktuell. Es kann nicht schaden, eigens dafür ausgebildete Personen im Unternehmen zu haben, die dafür zuständig sind, die eigenen Arbeitskräfte in verschiedenen Fachbereichen zu trainieren. Auch hierfür hat das Wirtschaftsförderungsinstitut das passende Angebot: Im Diplomlehrgang „Diplomierter Trainer in der Erwachsenenbildung“ werden Interessierte bestens darauf vorbereitet, ihr Wissen an die Fachkräfte Tirols weiterzugeben.

Im Interview erklärt Lehrgangsleiterin Elisabeth Einwanger mehr über die Ausbildungsinhalte und die Thematik:

Selbstkompetenz, Soziale Kompetenz, Kontext und Materialkompetenz, Methodenkompetenz sowie digitale Kompetenz sind grundlegende Fähigkeiten im Beruf der Trainerin und des Trainers, die miteinander interagieren. Selbstkompetenz betrachtet den persönlichen Zugang zu Trainerrollen und Lernen. Soziale Kompetenz wiederum bezieht sich auf die Gruppe und das Wirken auf die Gruppe.  Kontext und Materialkompetenz befassen sich mit visueller Gestaltung und weiteren Hilfsmitteln. In Methodenkompetenz beschäftigen wir uns mit der didaktischen und methodischen Planung von Trainings und der Bereich digitale Kompetenz gibt einen grundlegenden Einblick in den Umgang mit digitalen Medien im Trainingskontext.

Ein gutes Training macht aus:

… dass die Bedürfnisse der Teilnehmenden aufgegriffen werden und ein Lernen auf Augenhöhe ermöglicht wird

… dass die Teilnehmenden positiv aktiviert, anstatt erschlagen und ermüdet sind

… dass die vermittelten Inhalte auch noch nach einer Woche von den Teilnehmenden abgerufen werden können

Authentizität, die Bereitschaft, weiter zu lernen und Kritik anzunehmen und Freude an der Arbeit mit Menschen. Und ja – das wird manchmal auf dieser Metaebene übersehen – aber natürlich auch fachliche Kompetenz!

Eine fundierte Vorbereitung ist essentiell – auch wenn dies viel Zeit benötigt – aber dann auch die Bereitschaft, sich an die Gegebenheiten anzupassen und umzuplanen. Dafür benötigt man einen teilnehmerorientierten Zugang und ein erprobtes Set an Methoden. Methodenvarianz schafft neue Spielräume. Sinnvoll ist allerdings, neue Zugänge und Methoden im Vorhinein auszuprobieren. Immer wieder ist man mit kritischen Situationen konfrontiert. Es hilft, eine kurze Pause zu machen, durchzuatmen und Lösungswege zu überlegen, anstatt impulsiv zu reagieren oder zu resignieren.

Grundsätzlich ist bei beiden Varianten eine genaue Planung mit Zielgruppenanalyse, Grob- und Feinplanung nötig. Flexible Planungskompetenz ist ebenfalls in beiden Varianten notwendig. Wesentliche Unterschiede finden sich in der Möglichkeit, während der Veranstaltung flexibel zu agieren. Dies ist Online nur eingeschränkt möglich, daher ist eine sehr detaillierte Vorbereitung unter Einbeziehung alternativer Methoden/technischer Tools für die Planung einer Onlineveranstaltung wesentlich. Bei der Planung einer Online-Veranstaltung ist daher auch mehr Vorbereitungszeit einzuberechnen. Augenmerk sollte zusätzlich auf die technische „Abhängigkeit“, unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen und Aufmerksamkeitsspannen gelegt werden. Mittlerweile gibt es sehr viel Erfahrungswerte und Studien zu Online- versus Offline-Veranstaltungen, die man in den Planungen berücksichtigen kann.

Selbstkompetenz, Soziale Kompetenz, Kontext und Materialkompetenz, Methodenkompetenz sowie digitale Kompetenz sind grundlegende Fähigkeiten im Beruf der Trainerin und des Trainers, die miteinander interagieren. Selbstkompetenz betrachtet den persönlichen Zugang zu Trainerrollen und Lernen. Soziale Kompetenz wiederum bezieht sich auf die Gruppe und das Wirken auf die Gruppe.  Kontext und Materialkompetenz befassen sich mit visueller Gestaltung und weiteren Hilfsmitteln. In Methodenkompetenz beschäftigen wir uns mit der didaktischen und methodischen Planung von Trainings und der Bereich digitale Kompetenz gibt einen grundlegenden Einblick in den Umgang mit digitalen Medien im Trainingskontext.

Ein gutes Training macht aus:

… dass die Bedürfnisse der Teilnehmenden aufgegriffen werden und ein Lernen auf Augenhöhe ermöglicht wird

… dass die Teilnehmenden positiv aktiviert, anstatt erschlagen und ermüdet sind

… dass die vermittelten Inhalte auch noch nach einer Woche von den Teilnehmenden abgerufen werden können

Authentizität, die Bereitschaft, weiter zu lernen und Kritik anzunehmen und Freude an der Arbeit mit Menschen. Und ja – das wird manchmal auf dieser Metaebene übersehen – aber natürlich auch fachliche Kompetenz!

Eine fundierte Vorbereitung ist essentiell – auch wenn dies viel Zeit benötigt – aber dann auch die Bereitschaft, sich an die Gegebenheiten anzupassen und umzuplanen. Dafür benötigt man einen teilnehmerorientierten Zugang und ein erprobtes Set an Methoden. Methodenvarianz schafft neue Spielräume. Sinnvoll ist allerdings, neue Zugänge und Methoden im Vorhinein auszuprobieren. Immer wieder ist man mit kritischen Situationen konfrontiert. Es hilft, eine kurze Pause zu machen, durchzuatmen und Lösungswege zu überlegen, anstatt impulsiv zu reagieren oder zu resignieren.

Grundsätzlich ist bei beiden Varianten eine genaue Planung mit Zielgruppenanalyse, Grob- und Feinplanung nötig. Flexible Planungskompetenz ist ebenfalls in beiden Varianten notwendig. Wesentliche Unterschiede finden sich in der Möglichkeit, während der Veranstaltung flexibel zu agieren. Dies ist Online nur eingeschränkt möglich, daher ist eine sehr detaillierte Vorbereitung unter Einbeziehung alternativer Methoden/technischer Tools für die Planung einer Onlineveranstaltung wesentlich. Bei der Planung einer Online-Veranstaltung ist daher auch mehr Vorbereitungszeit einzuberechnen. Augenmerk sollte zusätzlich auf die technische „Abhängigkeit“, unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen und Aufmerksamkeitsspannen gelegt werden. Mittlerweile gibt es sehr viel Erfahrungswerte und Studien zu Online- versus Offline-Veranstaltungen, die man in den Planungen berücksichtigen kann.

Beitragsbild: ©Rawpixel Ltd.