Der Meistertitel bürgt für höchste Qualität im Handwerk. Das WIFI nimmt in der Ausbildung zukünftiger Meister eine herausragende Stellung ein.
Die Meisterprüfung ist nach wie vor die wichtigste Form der beruflichen Qualifizierung für Handwerker. Sie bescheinigt nicht nur die exzellenten Kenntnisse der Inhaber. Sie ist auch Voraussetzung für Führungspositionen und öffnet den Weg in die Selbständigkeit.

Für rund 100 Berufe werden in Österreich Meister- oder Befähigungsprüfungen angeboten. Wer also Berufe wie Augenoptiker, Baumeister, Elektrotechniker, Fleischer, Fußpfleger, Glaser, Kfz-Techniker, Spengler, Büchsenmacher oder Zahntechniker selbständig ausüben möchte, kann sich mit einer Meister- oder Befähigungsprüfung höherqualifizieren.

Umfassende Vorbereitung garantiert Erfolg

Die Meister- und Befähigungsprüfungen bestehen aus drei bis fünf Modulen. Bei den Meisterprüfungen beinhalten die ersten drei Module die fachlich-praktischen, fachlich-mündlichen und fachlich-schriftlichen Kenntnisse. Modul 4 ist die so genannte Ausbilderprüfung. Sie ist Voraussetzung dafür, im eigenen Betrieb Lehrlinge ausbilden zu dürfen. Modul 5, die Unternehmerprüfung, bereitet auf die betriebswirtschaftliche Seite des Unternehmerlebens vor.

Zu den Prüfungen darf grundsätzlich jeder antreten, der das 18. Lebensjahr vollendet hat. Doch der Weg zur Befähigungs- und Meisterprüfung ist kein Kinderspiel. Kein Wunder, dass sich jedes Jahr zahlreiche künftige Meister am WIFI auf ihre Prüfung vorbereiten. Denn die WIFI-Meisterkurse vermitteln exakt jene Kenntnisse, die von der Prüfungskommission abgefragt werden – praxisnah und lebendig.

Was macht die Meisterkurse am WIFI so einzigartig? Als Weiterbildungsinstitut der Wirtschaftskammer stimmt das WIFI seine Ausbildungen eng mit den jeweiligen Prüfungskommissionen, den Innungen und Fachgruppen ab. Die Trainerinnen und Trainer kommen aus der Wirtschaft. Sie lassen die Teilnehmer/innen der Meisterkurse an ihrem Wissen teilhaben und zeigen, worauf’s in der Praxis wirklich ankommt.

Bestens ausgestattete Werkstätten und Labore

Die Meisterkurse erstrecken sich über einen Zeitraum von ein paar Wochen bis wenigen Monaten. In dieser Zeit wird das notwendige Wissen in geballter Form vermittelt. Die Studierenden erhalten theoretischen und praktischen Unterricht. Dafür nutzen sie die bestens ausgestatteten Räumlichkeiten des WIFI. Hier gibt es nicht nur Werkstätten für Tischler, Kfz-Techniker oder Spengler. Das WIFI bietet darüber hinaus auch einen top-ausgestatteten Friseursalon und Labore für angehende Hörakustik- und Optikermeister.

Die Kursinhalte bauen auf dem fachlichen Niveau der Lehrabschlussprüfungen auf. Daneben wird von den Kursteilnehmern erwartet, sich zuhause fortzubilden. Viele Lehrabschlussprüfungen können übrigen auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt werden. Danach steht der Qualifikation zur Meisterin oder zum Meister nichts mehr im Weg.

Mehr Info unter tirol.wifi.at/meister