Zu viel Verantwortung, zu hohe Erwartungen an einen selbst, eine Herausforderung nach der anderen – mit Überforderung und damit einhergehendem Frust hat jeder einmal zu kämpfen. Ganz egal, ob durch private oder berufliche Hürden verursacht – diesem Problem kann entgegengewirkt werden. Die Diplomausbildung „Meditations- und Achtsamkeitstrainer“ bietet die richtige Hilfestellung.   

Dem Alltag entfliehen, ihn zu entschleunigen und Zufriedenheit sowie das eigene Glück wiedererlangen: Das sind die Grundsätze, auf dem der Diplomlehrgang „Meditations- und Achtsamkeitstrainer“ basiert. Die Ausbildung setzt sich das Ziel, den Kursteilnehmenden das nötige Wissen zu vermitteln, um mit dem ganzen Druck zurecht zu kommen und den Alltag wieder genießen zu lernen. Auch soll gelernt werden, sich selbst und seine Prioritäten kennen zu lernen, um diese gezielt setzen zu können.

Lehrgangsleiter, Andreas Gürtler, bringt uns schon vor dem Kursstart wichtige Tipps und Tricks näher: „Wer selbst zur Ruhe kommen möchte, braucht zwei Bausteine. Und zwar den Körper UND den Geist.“ Sich allein auf den Geist zu fokussieren reicht heutzutage nicht mehr. Es muss eine Harmonie zwischen Körper und Geist entstehen. Dazu gehöre ein Mindestmaß an Bewegung, um sich überhaupt adäquat entspannen zu können. Nach der Erfahrung des Lehrgangsleiters sind meditativ ausgeführte Dehn- und Streckübungen sowie spezifische Kräftigungsübungen am effektivsten, um den Geist in meditative Zustände zu bringen.

Wer den Diplomlehrgang belegen möchte, muss laut Andreas Gürtler keine spezifischen Qualifikationen mitbringen. „Die wesentliche Voraussetzung ist die Offenheit, die verschiedensten ausgeglichenen Zustände des eigenen Körpers kennenlernen zu wollen und darauf aufbauend der Wunsch, in die eigene innere Stille einzutauchen“, so der Lehrgangsleiter. Darauf aufbauend, lernen die Teilnehmenden die Welt in der neu entdeckten Ausgeglichenheit wahrzunehmen und schließlich einen Zugang zur Achtsamkeit und Meditation zu entdecken.

Welche Aspekte der Mediations- und Achtsamkeitstrainer-Ausbildung sollte man in seinen Alltag integrieren?
  1. Die Kenntnis bzw. das Bewusstsein darüber, wann der eigene Körper welche Art von Bewegung benötigt, um wieder in einen Zustand der Ausgeglichenheit zu gelangen.
  2. Über die Stille Bewusstsein über die eigene Ausstrahlung zu gewinnen, um damit Begegnungen und Kontakte mit anderen Menschen in neuer Form als Reichtum schätzen zu können.
  3. Mit Emotionen so umgehen zu lernen, dass die eigene Ausgeglichenheit dabei im Vordergrund bleibt bzw. dass diese wieder gut hergestellt werden kann.
Was sind Ihre persönlichen Highlights des Diplomlehrgangs?

Meine persönlichen Highlights in diesem Diplomlehrgang sind jene magischen Momente, in denen den Teilnehmenden bewusst wird, dass ihr Erfahrungshorizont viel mehr birgt, als sie dies gewohnt sind oder sich dies zuvor vorzustellen in der Lage waren. Außergewöhnliche Erfahrungen und intensive Erlebnisse sind in diesem Lehrgang die Regel. Die leuchtenden Augen zeugen davon, aber auch die immer wieder tiefer gehenden Reflexionsgespräche, die eine zusätzliche Weite und Tiefe im Erleben mit sich bringen.

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Bild rechts: ©Andrejs Pidjass @ nejron.livejournal.com