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Erfolgsgeschichte für Stephan Häfele: Systemisches Leadership als Karrieresprungbrett | WIFI Tirol

Gezielte, praxisnahe Weiterbildung öffnet Karrieretüren. Das bewies auch Stephan Häfele. Der Absolvent des Lehrgangs „Systemisches Leadership“ profitierte auf ganzer Linie und ist heute erfolgreiche Führungskraft. Eine Erfolgsgeschichte über moderne Führung und persönliche Entwicklung. 

Stephan Häfele arbeitet als Leiter der kaufmännischen Abteilung und als Assistent der Geschäftsführung bei der Abfallbehandlung Ahrental GmbH bei Innsbruck. „In unserem Unternehmen werden täglich bis zu 500 Tonnen Abfall verarbeitet“, erzählt er. „Dabei werden wertvolle Materialien aussortiert und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Der verbleibende Abfall wird als Ersatzbrennstoff verwendet, um daraus Energie für Strom und Wärme in Heizkraftwerken zu erzeugen.“ Dass er heute eine Führungsfunktion mit Verantwortung in einem für unsere gesellschaftlich wichtigen Unternehmen innehat, verdankt er unter anderem den Kompetenzen, die er im Lehrgang am WIFI Tirol entwickelt hat.
 

 

Vom Kursabschluss zur Führungskraft

Im Kurs erhielt ich das notwendige Rüstzeug, um als neue Führungskraft mein Team langfristig zum Erfolg zu führen“, erzählt er.
Der Besuch des Lehrgangs hat sich für Stephan Häfele also auf jeden Fall ausgezahlt: „Durch den Lehrgang war ich bereit, Verantwortung als Führungskraft zu übernehmen. Ich fühle mich jetzt deutlich besser gerüstet für meine Leitungsfunktion, weil ich das Handwerkszeug für moderne, wertschätzende und zugleich durchsetzungsstarke Führung besitze“, so Häfele weiters. „Ich verstehe Zusammenhänge im Unternehmen besser, arbeite enger mit der Geschäftsleitung zusammen und gestalte entscheidende Tätigkeiten für den Erfolg des Betriebs mit. 
Der Lehrgang hat für mich den entscheidenden Karriereschritt ermöglicht. Er hat mir die Skills vermittelt, die ich als Führungskraft brauche, um mein Team nachhaltig zum Erfolg zu führen.
Stephan Häfele

WIFI als lebenslanger Bildungspartner

Stetige Weiterbildung ist für ihn ein Muss – „weil sich Arbeitsformen, Technologien und Tätigkeitsfelder ständig ändern. Auch erfahrene Führungskräfte sollten ihre Kompetenzen regelmäßig erweitern, um für kommende Herausforderungen gerüstet zu sein, Innovationen umzusetzen und als Ansprechpartner:in für das eigene Team und das Unternehmen wertvoll zu bleiben.“

Stephan Häfele hat nicht ohne Grund das WIFI Tirol als seinen Bildungspartner gewählt: „Ich habe das WIFI immer als praxisnah, kompetent und flexibel erlebt. Man wird gezielt auf die Arbeitsrealität vorbereitet.“ Zudem schätzt Häfele die Expertinnen und Experten, die am WIFI unterrichten und selbst aus der Praxis kommen: „Die Trainer:innen waren erfahren, brachten wertvolles Insider-Wissen mit und gingen auf individuelle Fragestellungen ein.“ Das Gelernte war dadurch im Arbeitsalltag leicht umsetzbar.

Weiterentwicklung auch beim Erfolgslehrgang

Nicht nur Stephan Häfele hat sich weiterentwickelt, auch der WIFI Lehrgang, den er damals besucht hat, wurde weiter an die Anforderungen von Führungskräften angepasst und modernisiert. „Der Lehrgang heißt heute Stärkeorientiertes Systemisches Leadership“, berichtet Produktmanagerin Andrea Czerny. „Bei der jährlichen Erstellung des Kursprogramms achten wir auf Entwicklungen, Trends sowie den Bedarf am Arbeitsmarkt und passen unsere Angebote entsprechend an.“ Wie in vielen anderen Bereichen, haben sich auch die Anforderungen an Führungskräfte weiterentwickelt, weshalb der Kurs heute verstärkt auf systemische, stärkeorientierte Mitarbeiterführung setzt und damit einen zeitgemäßen, innovativen Ansatz verfolgt: „Indem die Teilnehmenden lernen, die individuellen Stärken Ihrer Teammitglieder gezielt zu fördern und systemische Zusammenhänge zu verstehen, schaffen sie eine Führungskultur, die auf Vertrauen, Stabilität und Zuversicht aufbaut“, so Andrea Czerny.

Führung, die bewegt und stärkt

Im Lehrgang wird eine Führungskultur vermittelt, bei der Selbstreflexion, Beziehungsqualität und ein klares Verständnis für organisationale Zusammenhänge im Mittelpunkt stehen. „Indem Führung nicht länger als bloßes Steuern verstanden wird, sondern als aktiver Prozess des Verstehens, Begleitens und Ermöglichens, entsteht Raum für nachhaltige Entwicklung und langfristigen Unternehmenserfolg“, meint Andrea Czerny.
Die Ausbildung setzt an drei Ebenen an: die Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit, die bewusste Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen und die systemische Führung von Teams und Organisationen. Auf der individuellen Ebene werden Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. In der zwischenmenschlichen Ebene stehen Empathie und Kommunikation im Vordergrund. Bei der systemischen Ebene lernen die Teilnehmenden, Führung weitläufiger zu betrachten, mit Fokus auf Organisation, Ziele und Entscheidungen.
Nicht zuletzt erwerben die Kursteilnehmenden auch wertvolles, psychologisches Wissen. Dieses stärkt ihre Fähigkeit, Vertrauen, Zuversicht, Flow
und Motivation im Führungsalltag gezielt zu fördern.
Drch diesen ganzheitlichen Zugang entsteht eine Führungskultur, die sowohl individuelle Potenziale als auch kollektive Leistungsfähigkeit stärkt – mit positiven Auswirkungen auf Arbeitsklima, Mitarbeiterbindung und Innovationskraft. Der Lehrgang richtet sich an all jene, die Führung nicht als Position, sondern als Verantwortung im Sinne von Entwicklung, Orientierung und Wirksamkeit verstehen.
Beitragsbild: © Holztrattner
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